Ohne Untermalung durch die britische Popband Noah and the Whale und völlig ohne kommerzielle Hintergedanken möchte ich an dieser Stelle die Tatsache erwähnen, dass dieser Blog heute seinen ersten Geburtstag feiert.
Zeit für einen kleinen Rückblick
Anfangs war nicht klar, was daraus werden sollte, nicht einmal, wie sehr ich als Autor von hier aus identifizierbar sein möchte, war irgendwie entschieden.
Inzwischen hat es sich längst schon so entwickelt, dass auch LeserInnen mit nur geringer detektivischer Begabung herausfinden können, welcher Name hinter dem Blog steht. Spätestens seit dem zweiten Blogeintrag, der in einem auflageschwachen Printmedium veröffentlicht wurde, ist das kein anonymer Blog mehr.
Die vor einem Jahr aufgeflackerte - und dann schnell wieder eingeschlafene - Diskussion um Kirche und Sexualmoral war ebenso Thema wie die Frage der Kinderfreundlichkeit unserer Gesellschaft. Sehr persönliche Gedanken über die virtuelle Realität und über die Rolle traditioneller Feste in unserer Gesellschaft haben dem Blog schon Ende 2008 den ersten Abonnenten beschert - bis heute habe ich keine Ahnung, wer das ist ... vielleicht der Spitzel aus dem Schulamt?
Im Jänner prägte eines meiner Lieblingsaufregerthemen die Diskussionen: Atheismus - oder das, was sich dafür hält. Die Diskussionen um LehrerInnenarbeitszeit schlugen sich ebenso im Blog nieder wie persönliche Erfahrungen und Erlebnisse - die offenbar weitere LeserInnen anlockten.
Eines hat sich nicht verändert, seit November 2008: Was nun weiter mit diesem Blog werden soll, das weiß ich immer noch nicht. Das wird sich im Laufe des zweiten Jahres zeigen.